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Die Formel 1 (abgekürzt auch F1) ist die Königsdisziplin des Autorennsports. Konstrukteure und Fahrer aus aller Welt messen sich in einer Weltmeisterschaft rund um den Globus und versuchen, sich den Titel als Pilot- bzw. Konstrukteurweltmeister nach Hause zu holen. Die Kontrahenten treten dabei in 21 Einzelrennen gegeneinander an, die als Grand Prix (zu Deutsch: „großer Preis“) bezeichnet werden.

Sowohl die Fahrer als auch die Konstrukteure streben nach immer neuen technischen Errungenschaften, um sich ihre Position auf dem Siegertreppchen zu sichern. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Formel 1 maßgeblich zur Weiterentwicklung der Automobilbranche beiträgt. Neueste Trends in Richtung des umweltschonenden Rennsports bringen die Konstrukteure an ihre Grenzen, werden aber mit Sicherheit noch das ein oder andere technologische Wunder hervorbringen.

Natürlich sind die Herstellerteams aber nichts ohne ihre Superstars: die Formel-1-Piloten. In der Geschichte gab es dabei immer wieder Fahrer, die einen Sieg nach dem anderen eingefahren haben. In diesem Artikel zeigt Ihnen Spin Sports Mobile die erfolgreichsten Fahrer der Formel-1-Geschichte.

Ein Formel-1-Fahrzeug auf dem Weg durch die Boxengasse. Quelle: Pixabay

Eine Reise zu den Anfängen der Formel 1

Bevor die Formel 1 zur heutigen Weltsensation geworden ist, sollten nach ihrer Einführung im frühen 20. Jahrhundert noch viele Jahre vergehen. Die Hersteller wollten beweisen, dass Automobile neben ihren praktischen Eigenschaften auch sehr sportlich und ausdauernd sein können. In Wettfahrten haben sie ihre Rennboliden gegeneinander antreten lassen, bis diese irgendwann ausgereift genug waren, längere Fahrten durchzustehen. Mit dem Bau von Strecken wie dem Nürburgring oder dem Kurs von Le Mans wurden die Wettfahrten schließlich zu richtigen Rennen.

Aus den Grand Prix der 1920er und 1930er Jahre wurde vom Automobil-Dachverband Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) schließlich die heute so beliebte Formel 1 gebildet. Der Name soll die Exklusivität und den Stellenwert der Rennsportserie symbolisieren.

Eines der frühen Formel-1-Fahrzeuge des Teams Lotus auf der Rennstrecke. Quelle: Pexels

Was Motorsportfans an der Formel 1 so fasziniert

Im klassischen Autoland Deutschland wurde die Formel 1 schnell zum bundesweiten Kult. Deutsche Fans schwärmen auch heute noch von den Errungenschaften Michael Schumachers, der um das Jahr 2000 herum fünfmal in Folge mit seinem Team Ferrari Formel-1-Weltmeister wurde. Außerdem schätzen Fans die langanhaltende und spannende Unterhaltung dieses Sports, die zusammen mit dem Qualifying und dem Training ein ganzes Wochenende andauert.

In Deutschland werden die Grand Prix auf dem privaten Sender RTL übertragen, der eine besonders hohe Reichweite hat. Außerdem erfreuen sich in den letzten Jahren Sportwetten immer größerer Beliebtheit, was ebenfalls für eine hohe Einschaltquote sorgt.

Da die Formel-1-Weltmeisterschaft momentan zunächst ausgesetzt wurde, freuen sich Formel-1-Fans besonders darüber, dass der Videostreaming-Dienst Netflix vor kurzem eine neue Dokumentation unter dem Namen „Drive to Survive“ veröffentlicht hat. Motorsportbegeisterte können sich hier schon einmal auf die Fortsetzung der Saison einstimmen und einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Das Leben eines Formel-1-Superstars scheint für viele Fans unerreichbar zu sein und tatsächlich ist der Weg auf das Siegerpodest alles andere als einfach. Wir haben uns gefragt, wie man zum erfolgreichen Formel-1-Piloten wird und die fünf Stufen der Karriereleiter für Sie zusammengestellt.

Das Formel-1-Fahrzeug (McLaren MP4-24) von Ayrton Senna des Herstellerteams McLaren. Quelle: Pixabay

Der Traum vom Formel-1-Fahrer

Viele Kinder träumen davon, später einmal Formel-1-Fahrer zu werden und trainieren beim Gokart-Fahren oder messen sich mit ihren Freunden bei Seifenkistenrennen. Dabei reicht es in den meisten Fällen nicht aus, nur Talent mitzubringen. Angehende Rennsportler müssen zur rechten Zeit am rechten Ort sein, eine wohlhabende Familie oder Sponsoren und eine Menge Glück haben. Sind die Grundvoraussetzungen gesichert, durchlaufen Formel-1-Sprösslinge folgende fünf Stufen:

Stufe 1: Wie alles beginnt

Wer erfolgreicher Rennfahrer werden will, beginnt seine Karriere im Kindesalter und sitzt mit sechs oder sieben Jahren bereits in seinem ersten fahrbaren Untersatz: dem Gokart. Darin lernen die Junior-Rennfahrer, mit der schnellen Beschleunigung umzugehen und das Gokart präzise um die Kurve zu bringen. Hier zeigt sich schnell, wer das nötige Talent und das größte Selbstvertrauen besitzt. Gewinnt der Pilot auf allen Ebenen der lokalen Gokart-Rennen und kann sogar international überzeugen, kann er im Alter zwischen acht und zwölf Jahren an offiziellen Weltklasse-Wettkämpfen teilnehmen.

Junge Rennfahrlehrlinge bieten sich auf einer Gokart-Strecke die Stirn. Quelle: Unsplash

Stufe 2: Erfahrung sammeln

Mit mehreren Jahren Erfahrung im Gepäck steuern die angehenden Rennsportprofis zwischen zwölf und sechzehn Jahren auf eine neue Herausforderung zu: Campus-Rennen bilden den nächsten großen Meilenstein in der Karriere eines Formel-1-Rennfahrers. Die Steuerung und Fahrweise der nun größeren Rennfahrzeuge muss jahrelang trainiert werden. In dieser Stufe gilt es, neben dem Aufbau physischer und mentaler Stärke so viele Campus-Rennen wie möglich zu gewinnen.

Die Formel 3

Im Alter von 16 bis 22 Jahren haben die jungen Rennsportler ihr großes Ziel fast erreicht: In der Formel 3 treten Sie gegeneinander in Rennen an, die der Formel 1 gar nicht so unähnlich sind. Um von dieser Zwischenstufe aus in die Formel 1 aufgenommen zu werden, muss der Rennfahrer außerordentlich gut sein und die Weltmeisterschaft gewinnen. Einige der heutzutage besten Formel-1-Piloten sind einst selbst Formel-3-Rennen gefahren.

Kurz vor der Ziellinie: Testfahrer

Kann der Fahrer ein Formel-1-Team von sich überzeugen, wird er als Testfahrer eingestellt. Als Testfahrer kann er zwar noch nicht an offiziellen Formel-1-Rennen teilnehmen, erhält aber die Möglichkeit, seine Bestzeiten zu trainieren und technische Neuerungen als einer der Ersten zu testen. Außerdem kann der Testfahrer als Ersatzpilot für einen ausgefallenen Piloten einspringen.

Jetzt wird es ernst!

Nach vielen Runden auf der Rennstrecke konnte der angehende Rennfahrer schließlich seine Rundenzeit auf das Niveau eines Profirennfahrers verbessern. Leider werden jedes Jahr nur wenige Piloten ersetzt, weswegen es manchmal lange dauert, bis Teams neue Talente aufnehmen. Hat der Pilot es erst einmal geschafft, als Spitzenkandidat an den Start zu gehen, steht ihm die Welt der Formel-1 offen.

Ein Formel-1-Pilot steuert seinen Rennboliden von Red Bull gekonnt um die Kurve. Quelle: Unsplash

Warum verdienen Formel-1-Piloten so viel?

Formel-1-Piloten gehören unter professionellen Sportlern zu den am besten bezahltesten, der Grund dafür ist beispielsweise ihre teure Ausbildung. Bereits zum Einstieg in die Rennsportkarriere als Gokart-Rennfahrer müssen Sponsoren oder die Familie bereits etwa 600.000 € aufbringen. Insgesamt kostet eine komplette Ausbildung im Schnitt acht Millionen Euro. Da ist es nicht verwunderlich, dass berühmte Rennfahrer schon einmal 40 Millionen Euro im Jahr verdienen können.

Beim Rennen fährt das Risiko immer mit: Schnell haben sich Rennfahrer in einer Sekunde der Unachtsamkeit ins Kiesbett befördert. In den meisten Fällen geht das gut und Hilfe ist gleich zur Stelle, dennoch gab es in der Formel-1-Geschichte viele Unfälle, die weniger glimpflich ausgegangen sind. Durch den hohen Verdienst ist zumindest ein Teil des Risikos abgedeckt, das der Fahrer für sein Team eingeht.

Auch die vielen Werbegelder, die der Pilot als Gesicht seines Formel-1-Teams einbringt, darf man nicht vergessen. Verglichen damit sieht das Gehalt eines Fahrers dann doch wieder vergleichsweise klein aus.

Die erfolgreichsten Formel-1-Piloten

In der Formel-1-Geschichte hat es viele überaus erfolgreiche Piloten gegeben – darunter Ayrton Senna, Lewis Hamilton, Sebastian Vettel, Niki Lauda und Michael Schumacher, um nur einige wenige zu nennen. Doch wer von ihnen ist der erfolgreichste? Im Folgenden haben wir eine Liste mit den 10 besten Piloten zusammengestellt und sie aufsteigend nach der Gesamtzahl an Siegen sortiert.

Für ein erfolgreiches Rennen muss das Team – hier Ferrari – an einem Strang ziehen. Quelle: Unsplash

Platz (Siege)

Pilot

Siege

Grand Prix

Pole Positions

Schnellste Runde

10

Jim Clark (Lotus)

25

72

33

28

9

Niki Lauda (Ferrari)

25

171

24

24

8

Jackie Stewart (Tyrell)

27

99

17

15

7

Nigel Mansell (Williams)

31

187

32

30

6

Fernando Alonso (Renault)

32

294

22

23

5

Ayrton Senna (McLaren)

41

161

65

19

4

Sebastian Vettel (Red Bull)

49

201

57

33

3

Alain Prost (Williams)

51

199

33

41

2

Lewis Hamilton (Mercedes)

63

212

88

39

1

Michael Schumacher (Ferrari)

91

307

68

77

Fazit

Mit 91 Grand-Prix-Siegen und unglaublichen 307 Starts ist Michael Schumacher auf unserer Rangliste mit weitem Vorsprung die Nummer Eins. Lewis Hamilton belegt mit 63 Siegen den zweiten Platz, dicht gefolgt von Alain Prost. Wie auch in anderen Sportarten ist eine solche Rangliste alles andere als in Stein gemeißelt und kann sich jederzeit ändern, denn selbst Legenden können eines Tages durch ein neues Talent von Ihren Spitzenpositionen verdrängt werden.

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